Am Donnerstag, dem 10. September, fand die zweite Übung für die Ausbildungsprüfung Atemschutz statt. Es werden sich zwei Gruppen (je vier Mitglieder) der FF Biberbach, je eine in Bronze und eine in Silber, stellen.

Eine Gruppe besteht dabei aus vier Mitglieder: ein Gruppenkommandant sowie ein Atemschutztrupp bestehend aus drei Mitglieder. Insgesamt gibt es bei der Prüfung vier Stationen:

• Station 1: Ausrüsten
  Der Atemschutztrupp muss sich innerhalb eines bestimmten Zeitlimits ordnungsgemäß ausrüsten und die Einsatzbereitschaft dem Gruppenkommandant bekanntgeben. Das Zeitlimit beträgt hier 2 Minuten 50 Sekunden bzw. 2 Minuten 40 Sekunden.
  
  
• Station 2: Personensuche
  Der Atemschutztrupp muss in einem verrauchten Raum eine Person finden und diese retten. Dabei wird wiederum auf das richtige Vorgehen des Trupps geachtet. Dies  muss innerhalb von 8 Minuten 20 Sekunden abgeschlossen sein.
  
  
• Station 3: Hindernisstrecke
  Der Atemschutztrupp muss innerhalb von 5 Minuten eine Hindernisstrecken bestreiten, neben dem richtigen Vorgehen liegt das Augenmerk hier auch auf die Zusammenarbeit innerhalb des Trupps.
  
  
• Station 4: Geräteversorgung
  Nachdem die vorherigen Stationen absolviert wurden, wird die Ausrüstung bei Station 4 abgelegt, überprüft und versorgt. Dabei wird bei den Atemschutzgeräten eine Hochdruckprüfung durchgeführt, um die vollständige Dichtheit des Gerätes zu garantieren.

Die Ausbildungsprüfung Atemschutz ist sehr praxisnahe aufgebaut und bietet dadurch eine optimale Vorbereitung auf verschiedenste Atemschutzeinsätze.

Am 17. Oktober findet die Ausbildungsprüfung bei der FF Strengberg statt, bis dahin stehen noch zahlreiche Übungen auf dem Plan, um optimal vorbereitet zu sein.