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Feuerwehrfest

Hilfeleistungsfahrzeug 3

Indienststellung 
2014
Aufbau
Rosenbauer AG
Leistung
340 PS
Funkrufname
Tank Biberbach
Besatzung
1:6
Fahrgestell
MAN TGM 18.340

 

 

 

 

 

 

Das Hilfeleistungsfahrzeug 3 - modernste Löschtechnik auf vier Rädern!

Im Hinblick auf die lange Nutzungsdauer von Feuerwehrfahrzeugen heutzutage, wurde beim neuen HLF 3 der FF Biberbach darauf geachtet, die neueste Technik zu integrieren. So werden neben den 4000 Litern Wasser auch 200 Liter Schaummittel mitgeführt. In Verbindung mit dem Schaummitteltank verfügt das Fahrzeug über eine Digimatic Schaumzumischanlage sowie einer Flash-CAFS Anlage. Näheres dazu finden Sie auch unter Druckluft-Schaumanlage.

Durch den Einsatz dieser neuen Anlage kann der Wasserschaden bei Brandeinsätzen massiv verringert werden, da wesentlich weniger Wasser erforderlich ist um den Brand zu löschen.
Als Schnellangriffseinrichtung steht im Heck eine Schlauchhaspel mit formstabilem Schlauch und Hohlstrahlrohr basierend auf Niederdruck zur Verfügung. Auf dieser kann, dank der Schaumzumischanlage, auch mit Schaum gearbeitet werden.

Sämtliche fahrzeugtechnische Beleuchtung, wie z. B. die Innenraum-, Geräteraum- und Umfeldbeleuchtung, sowie der Lichtmast sind in LED-Technologie ausgeführt und werden über die Fahrzeugbatterie versorgt, dadurch benötigen sie keine zusätzliche Stromversorgung, wie etwa durch das ebenfalls mitgeführte 14 kVA Notstromaggregat. In Verbindung mit dem 14 kVA Generator ist auch eine Strom-Schnellangriffshaspel installiert, welche eine schnelle Stromversorgung ermöglicht. Ebenso findet sich in diesem Geräteraum eine Druckluft-Schnellangriffshaspel.

Weitere Besonderheiten des neuen Einsatzfahrzeuges sind eine Verkehrsleiteinrichtung am Heck des Fahrzeuges und eine Hygienewand mit Wasser und Druckluft, sowie Reinigungs- und Pflegemittel für die Haut. Um verschmutzte Gerätschaften sofort am Ort des Geschehens reinigen zu können, befindet sich zusätzlich noch ein Hochdruckreiniger an Bord. Eine Straßenwaschanlage mit sechs verstellbaren Düsen erleichtert die Reinigung von Straßen. Zur Dekontamination nach einem Schadstoffeinsatz wird eine sogenannte Otter-Deko-Wanne mitgeführt. Auch im Mannschaftsraum gibt es einige Besonderheiten, der sogenannte ActionTower beinhaltet alle wichtigen Ausrüstungsgegenstände, mit denen sich die Mannschaft schon während der Anfahrt ausrüsten kann, so z. B. Handscheinwerfer, Feuerwehrgurte oder die mitgeführte Wärmebildkamera. Zudem sind auch drei Atemschutzgeräte untergebracht.

Taktisch gesehen ist das HLF 3, vollbesetzt mit einer Besatzung von 1:6 (7 Mitglieder), bei Brandeinsätzen im Einsatzgebiet nach dem Kommandofahrzeug das zweite ausrückende Fahrzeug. Bei Einsätzen außerhalb des Einsatzbereiches rückt es grundsätzlich als erstes Fahrzeug aus. Beim technischen Einsatz im Einsatzgebiet verlässt das neue Einsatzfahrzeug als drittes das Feuerwehrhaus, außerhalb des Einsatzgebietes als zweites.

 

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