Nur wenige Tage nach dem vermeintlichen B4-Brandeinsatz in Kematen wurde die FF Biberbach am Dienstag, 13. April 2021, um 3:27 Uhr erneut zu einem Großbrand alarmiert.

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es bei einem Vierkanthof in Wolfsbach zu einem Brand im Wirtschaftstrakt, der bereits auf den Dachstuhl übergriff. Unverzüglich wurde durch die Alarmzentrale die höchste Alarmstufe ausgerufen und insgesamt zehn Feuerwehren zum Brandeinsatz alarmiert.

Im Bereich des Hackgutlagers im Obergeschoß des Wirtschaftstraktes brach ein Feuer aus, das sich auf weitere Teile des landwirtschaftlichen Objektes auszubreiten drohte. Durch den Einsatz mehrerer Atemschutztrupps konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht und damit größerer Schaden verhindert werden. Unterstützt wurden die Arbeiten auch durch den Hubsteiger der FF St. Valentin.

Die Feuerwehr Biberbach war mit 16 Mitgliedern und zwei Fahrzeugen im Einsatz, unterstützte die Löschmaßnahmen durch zwei Atemschutztrupps und sicherte gemeinsam mit den weiteren Feuewehren die Löschwasserversorgung.

Nachdem das Feuer im Wesentlichen gelöscht war, konnten die Biberbacher Feuerwehrmitglieder nach rund 2,5 Stunden ins Feuerwehrhaus zurückkehren und nach entsprechender Reinigung der Gerätschaften die Einsatzbereitschaft wiederherstellen. Die örtlichen Feuerwehren blieben noch vor Ort um Nachlösch- und Kontrollarbeiten vorzunehmen.